Wir vor Ort

Wir vor Ort

Natürlich werden alle unsere Projekte auch vor Ort besucht und kontrolliert!

Im Januar 2019 war es wieder einmal so weit: unser 1. Vorsitzender Roland Zeh reiste wieder ins Mawas-Gebiet in Zentral-Borneo, um sich nach den Fortschritten im Wiederaufforstungsprojekt um zusehen. Begleitet wurde er von der im Oktober 2018 in den Vorstand des Vereins gewählten Schriftführerin Sonja Kloss. Mit auf dem Programm stand diesmal auch ein Treffen mit dem Forstwissenschaftler und Orang-Utan-Retter Dr. Willie Smits. Mit ihm wurden Möglichkeiten zur Verbesserung der Bodenbeschaffenheit im Sumpfboden besprochen. Außerdem war auch ein Besuch in dem Dajak-Dorf „Tembak“ auf der Besuchsliste.  Mit dem vor Ort lebenden Niederländer Jean Kern und dem Dorfvorstand Felisianus Nayau wurde die Möglichkeit zur Integration von Öko-Tourismus erörtert.

Die Gruppe mit Dr. Willie Smits im Meratus-Wald bei Balikpapan
Mitglieder der BOS-Mawas-Foundateion, Lebensraum Regenwald e.V. und I.C. FFN

Seit April 2016 radelt der Nürnberger Michael Zeh mit der Aktion „Radeln für den Regenwald“ um die halbe Welt, oder anders gesagt zu dem Punkt der Erde, der der Stadt Nürnberg ziemlich genau gegenüber liegt: die Chatham-Inseln. Nach knapp 20.000 km und 22 durchreisten Ländern erreichte er Mitte Juni 2017 den Indonesischen Teil von Borneo. Dies gab für unseren Vorsitzenden Anlass, sich mit Ihm zu treffen und auch das Projekt zu zeigen, für das er radelt. Zusammen mit der BOS-Mawas-Crew und der Hamburger Biologin und Orang-Utan-Expertin Julia Mörchen konnten sie sich vor Ort über die Entwicklung des Projekt informieren und auch selbst ein paar Bäume pflanzen. Inzwischen sind 5 Hektar mit über 5.000 Bäumchen gepflanzt, 6 Hydranten zum Schutz vor Feuer und zum Gießen verbaut und auch ein Unterstand für die Arbeiter gebaut. Insgesamt sind etwa 15 lokale Leute zum Teil in Vollzeit ins Projekt eingebunden (Samen sammeln, in 2 Baumschulen großziehen, verpflanzen und Monitoring).

Team BOS-Mawas mit Michael Zeh, Julia Mörchen und Roland Zeh (Juni 2017)

 

Nach einer Idee folgen Taten: 2015 fährt unser 1. Vorsitzender zu Gesprächen mit Verantwortlichen der BOS-Mawas nach Zentral-Borneo, um ein Aufforstungsprojekt im Mawas-Gebiet dingfest zu machen. Geplant ist auf einer gerodeten Fläche mit Samen aus einem angrenzenden intakten Orang-Utan-Wald ein Waldstück naturnah wieder auf zu forsten. Das Bild zeigt Mitarbeiter in einer Baumschule im BOS-Camp Mantangai. (Oktober 2015). Finanziert werden soll das Projekt durch Spenden und mit der Vereinseigenen Aktion „Ein Baum für ein neues Leben“ (https://www.aktion-lebensbaum.de)

Camp Meratus: Unser Lager für zukünftige Primaten-Observationen. Nach einem anstrengendem Trip mit dem Moped durch den Regenwald am Berg Meratus. (Juni 2014)

 

Unser Vorsitzender mit der jungen Dajak-Frau Mulyana, diederzeit eine Ausbildung zur Krankenschwester in Samarinda absolviert, auf der Veranda der Ökolodge in Tanjung Soke. (2013)

 

Spendenübergabe in der Tierklinik Tasikoki auf Sulawesi (2013)

 

Spendenübergabe der medizinischen Hilfsmittel für das Gesundheitszentrum an Hamzah, dem Kassier der ALT-Foundation. Der Inhalt: Wundversorgungssets, Verbrennungs-Kits, Desinfektionsmittel, Verbandsmaterial, Taschenlampen, usw. (2013)

 

Mulyana, unsere zukünftige Krankenschwester, mit ihren Eltern aus der Gemeinde Tanjung Soke / Ost-Kalimantan. (2011)

 

Übergabe von Spendengeldern in der Orang-Utan Auffangstation „Nyaru Menteng“. (2011)

 

Spendenübergabe bei der Massarang-Foundation (Palmzucker) in Tomohon, Sulawesi. (2011)

 

Übergabe von Spendengeldern an Lone Dröscher-Nielsen, von der BOS-Orangutanauffangstation Nyaru Menteng Borneo — hier: Nyaru Menteng, Zentral Borneo (Indonesien). (2009)

 

Übergabe von Spendengeldern an den Vorsitzenden der ALT-Foundation Ishak Yassir.(2009)

 

Übergabe von Spendengeldern an das BOS-Wiederaufforstungsprojekt „Samboja Lestari“.(2009)

 

Übergabe von Unterrichtsmaterialien an den Lehrer der Schule in Tuanan / Borneo. (2009)

 

Spendenübergabe an Christina Haverkamp, die für uns für das Yanomami-Projekt am Orinoko vor Ort ist. (2009)